Häufig gestellte fragen

  • Warum ist unter den Plunge-Pools von Wilan keine Betonplatte erforderlich?

    Viele Plunge-Pools werden aus einer Form hergestellt oder aus dünnen Platten verschweißt. Das Ergebnis ist eine wasserdichte dünnwandige Schale, aber noch kein Plunge-Pool. Dem Bad fehlt nämlich noch die Festigkeit, um das Gewicht des Wassers tragen zu können. Um dies zu ermöglichen, muss das Bad auf einer Betonplatte ruhen. Wilan Plunge-Pools sind so stark, dass das Bad ohne diese Betonplatte aufgestellt werden kann.

  • Sinkt ein Plunge-Pool ohne Betonplatte nicht ein?

    Ein mit Wasser gefüllter Plunge-Pool ist sehr schwer und könnte daher einsinken. Oft wird angenommen, dass eine Betonplatte dies verhindert, aber das ist nicht wahr. Eine Betonplatte macht das Ganze noch viel schwerer und hilft nicht gegen das Einsinken.

    Schraubpfähle und Beton
    Es gibt Bodenarten, die von Natur aus sehr weich oder instabil sind, wie zum Beispiel Moorland, das stark einschwindet. Wenn ein Boden einschwindet und damit unter dem Becken nach unten sackt, wird das Becken mitbewegen, auch ein Wilan Plunge-Pool kann schließlich nicht schweben. Das einzige Mittel ist in einem solchen Fall, mit Schraubpfählen auf einer festen tieferen Bodenschicht zu fundieren. Diese Pfähle werden immer mit einer Betonplatte kombiniert, damit die Punktbelastung der Pfähle über die Oberfläche verteilt wird. Auf festem Sand- oder Lehmgrund ist eine solche Fundierung jedoch nicht erforderlich.

    Vorteile
    Das macht nicht nur das Aufstellen viel einfacher, sondern auch erheblich kostengünstiger. Es handelt sich hierbei oft schon um Tausende von Euro. Aber es gibt noch mehr Vorteile: So können Sie Ihren Plunge-Pool einfach mitnehmen, ohne ein massives Betonstück im Boden zurückzulassen. Und natürlich spart es auch eine Menge Ärger, und das macht jeden glücklich!

  • Wie hoch ist eigentlich der Energieverbrauch?

    Es wird oft angenommen, dass ein Plunge-Pool eine Menge Energie verbraucht. Dies hält sich jedoch in Grenzen! Es hängt natürlich vom Energieversorger ab, ob Sie Solarpaneele haben und wie intensiv das Bad genutzt wird. Selbst ohne Solarpaneele sprechen wir bei einem durchschnittlichen Plunge-Pool in der Regel von nicht mehr als ein paar hundert Euro pro Jahr.

    Wenn Sie Fragen haben oder eine Berechnung wünschen, können Sie uns jederzeit anrufen oder eine E-Mail senden.

  • Was kostet eine Wärmepumpe an Energie?

    Wärmepumpen werden immer beliebter, logisch, denn sie eignen sich ideal für Plunge-Pools und sind sehr energieeffizient. Ein einfaches Kostenbild zu erstellen, ist jedoch nicht einfach. Der Verbrauch hängt stark davon ab, wie intensiv Sie die Wärmepumpe nutzen, wie warm Sie das Bad haben möchten und wie die durchschnittliche Außentemperatur ist. Dennoch werden wir versuchen, hier mehr Einblick zu geben:

    Für den Plunge-Pool 400x250 empfehlen wir beispielsweise eine Aquaforte 5.5kW Full-Inverter in Kombination mit einer isolierenden schwimmenden Sommerabdeckung. Diese Aquaforte Wärmepumpe kann ihre Leistung und Wärme stufenlos regulieren, der Verbrauch liegt dabei zwischen 0,1 und 0,9 kW pro Stunde. Bei voller Leistung und einem Preis von 58 Cent pro kW Strom zahlen Sie grob geschätzt 53 Cent pro Stunde.

    Zu Beginn der Saison muss die Wärmepumpe das kalte Wasser im Becken erwärmen, sie ist dann sicherlich 8 Stunden pro Tag während einiger Tage eingeschaltet. Danach heizen Sie nach und je nach Ihren Temperaturwünschen und den Wetterbedingungen läuft sie dann zwischen 2 und 4 Stunden pro Tag. Das kostet Sie in diesem Beispiel also etwa 1 bis 2 Euro pro Tag.

  • Wie installiert man einen Plunge-Pool?

    Die Plunge-Pools von Wilan werden komplett mit einer hochwertigen Hayward-Pumpen-/Filteranlage, einem eingebauten Skimmer, einer Unterdruck- und Einströmdüse geliefert. Als Filtermaterial wird Filterglas mitgeliefert. Das gilt auch für die PVC-Rohrleitungen einschließlich Armaturen, Anschlüssen und 25 Meter flexibler PVC-Druckleitung. Sogar der Klebstoff wird mitgeliefert.

    Wir wissen, dass die Installation eines Plunge-Pools keine alltägliche Aufgabe ist, aber mit etwas Geduld und handwerklichem Geschick ist es gut machbar. Was müssen Sie grob tun? Sie beginnen mit dem Ausheben des Erdlochs. Sie können dies selbst tun oder an einen Erdbeweger oder Gärtner auslagern. Es ist wichtig, dass das gegrabene Loch die richtige Tiefe hat, eben ist und gerade ausgerichtet ist.

    Ein Betonfundament ist auf einem stabilen tragfähigen Boden nicht erforderlich. Unsere Plunge-Pools sind so stark, dass sie das Gewicht des Wassers selbst tragen können. Ein flacher Untergrund aus stabilisiertem Sand (Sand mit einem kleinen Teil Zement) ist ausreichend.

    Die Leitungen vom und zum Becken bestehen aus PVC-Druckrohr und -leitung. Sie können dies mit dem grauen PVC-Abwasser in Ihrer Küche oder Ihrem Badezimmer vergleichen, obwohl Wilan Druck-PVC verwendet, das dicker und stärker ist. Die Verarbeitung ist jedoch die gleiche: einfaches Verkleben mit PVC-Kleber. Die Leitungen verlaufen von der Pumpen-/Filteranlage zum Plunge-Pool und wieder zurück.

    Die Pumpen-/Filteranlage stellen Sie an einem trockenen Ort auf. Eine Garage oder ein Schuppen in der Nähe des Bades ist ideal. Sie können auch einen separaten Raum oder eine eingegrabene Box am Becken wählen. Für die Pumpen-/Filteranlage benötigen Sie eine geerdete Steckdose und wenn möglich einen Abfluss zum Abwasser. Der Plunge-Pool kann nach Wunsch mit Randsteinen verschönen werden.

    Natürlich wird Ihr Pool mit einer Einbauanleitung geliefert, in der alle Schritte klar beschrieben sind. Haben Sie trotzdem noch Fragen? Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

  • Wie hält man die Wasserqualität in gutem Zustand?

    Manuell
    Es gibt mehrere Methoden, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten. Die einfachste Methode besteht darin, Chlor manuell zu dosieren. Die Pumpenfilteranlage pumpt das Wasser um, damit das Chlor seine Arbeit tun kann. Dabei ist es wichtig, die richtige Menge Chlor hinzuzufügen. Zu viel Chlor im Wasser ist ungesund und sollte vermieden werden.

    Salzelektrolyse
    Salzelektrolyse ist eine ausgezeichnete Alternative. Es werden 3-4 Gramm Salz pro Liter Wasser zugefügt, durch Elektrolyse wird dieses Salz endlos in Chlor umgewandelt. Das Schwimmbadwasser wird bei der Salzelektrolyse im Allgemeinen als viel milder empfunden. Das salzige Wasser kann übrigens nicht mit Wasser aus der Nordsee verglichen werden. Das ist mindestens 10 Mal salziger. Die Salzelektrolyse kann als geregeltes und ungeregeltes System eingesetzt werden. Bei einem ungeregelten System passen Sie die Chlormenge anhand der Messwerte selbst an. Bei einem geregelten System wird der Chlorgehalt von Sensoren gemessen und angepasst.

    Automatisierte Systeme
    Ein Schritt weiter geht ein vollautomatisiertes System. Dies überwacht nicht nur den Chlorgehalt, sondern auch den pH-Wert und passt beide bei Bedarf an. Ein solches System kann mit Salzelektrolyse ausgestattet sein oder auf Chlorbasis arbeiten.

    Von allen Formen der Wasserbehandlung scheint die vollautomatisierte Option natürlich als die attraktivste, ist aber auch die kostspieligste.